Sommerferien in der Grundschulbetreuung

Auch in diesem Jahr erfreute sich die Sommerferienbetreuung an der Erich Kästner-Schule wieder großer Beliebtheit. Mehr als 70 Kinder waren angemeldet – und dank der späten Terminierung der Ferien waren diesmal sogar schon eine ganze Reihe der noch gar nicht eingeschulten angehenden Erstklässler dabei.

Sommerferien in der Grundschulbetreuung

Bei den Neulingen waren allerdings keinerlei  Berührungsängste oder Startschwierigkeiten zu erkennen – sie waren sofort bei allen Aktivitäten mit Feuereifer dabei. Für die Eltern der Schulanfänger war die Teilnahme an der Ferienbetreuung ein willkommener Ersatz für den wegen Corona entfallenen Schnuppertag und eine Möglichkeit, den Beginn des neuen Lebensabschnitts für die Kinder ein bisschen reibungsfreier zu gestalten.

Das Fortdauern der  Corona-Pandemie musste auch an anderen Stellen der Ferienorganisation berücksichtigt werden: So hatte das Team der Betreuung beschlossen, auf Ausflüge mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu verzichten und stattdessen die nähere Umgebung zu erkunden. Für die Wanderung  zum Spielplatz „Auf den Wehrwiesen“ in Burgholzhausen war schönstes Sommerwetter gebucht und Kinder ebenso wie Betreuer hatten viel Spaß an den Spielgeräten, beim Ballspielen und im glasklaren Erlenbach, der trotz ausgesprochen erfrischender Wassertemperatur den einen oder anderen zu einem kurzen Bad verführte.

Auch in der Betreuung gab es eine Vielzahl von Bewegungs-, Bastel- und Kreativangeboten, die von den Kindern enthusiastisch in Anspruch genommen wurden. Es wurde gebatikt und gefilzt, in der Holzwerkstatt wurde mit professionellem Werkzeug ein Würfelspiel gebastelt, es gab Tanz- und Tennisworkshops und ein von frenetischen Anfeuerungen begleitetes Tischkicker-Turnier. Für schlechtes Wetter war ein Film-Vormittag vorbereitet, der dann angesichts der einigermaßen unsommerlichen Wetterlage der dritten Ferienwoche auch gerne in Anspruch genommen wurde.

Ein besonderes Highlight war der Töpferworkshop, für den das Team der Betreuung kurzfristig ein weiteres Mal die Friedberger Keramikkünstlerin Elisabeth Reuter gewinnen konnte.

Alles in allem lässt sich sagen, dass am Ende der drei Wochen Kinder ebenso wie Betreuer hochzufrieden in die wohlverdienten Ferien gingen – und besonders die angehenden Erstklässler mit Vorfreude dem Beginn des neuen Schuljahrs entgegensehen.

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